ZEIT Online
Franziska glänzt nicht nur im Print, sondern auch am Screen! Als vollausgestattete Serif mit klarer Lesbarkeit ist sie längst fester Bestandteil im Zeitungswesen und wird unter anderem von ZEIT Online genutzt. Im Einsatz für die digitale Version von Die Zeit, Deutschlands meistgelesener Wochenzeitung, zeigt Franziska seit über 10 Jahren , was sie kann.
Mit einer Reihe von Strichstärken von Hair bis Black inklusive Kursivschnitten, Kapitälchen und vielen Extras fühlt sich Franziska im Zeitungswesen pudelwohl. Ob als Regular- oder Kursivschnitt, Franziska besticht durch klare Lesbarkeit – egal, in welchem Medium.
Das weiß auch Erik Spiekermann: Als Fan der ersten Stunde holte er Franziska nicht nur zu FontFont, sondern nutzte die Schrift auch direkt für das Projekt, an dem sein Berliner Designstudio Edenspiekermann arbeitete. Hier tritt Franziska als bescheidene Teamplayerin auf. Auf der Startseite und den Landingpages ist von Franziska zunächst nichts zu sehen.
Als Textschrift hält sie sich im Hintergrund, übernimmt dabei aber vermutlich die wichtigste Aufgabe für eine digitale Zeitung, die auf lange Reportagen, ausführliche Interviews und andere textlastige Inhalte setzt: Sie übermittelt Informationen auf klare, präzise Art und Weise und schafft ein angenehmes Leseerlebnis.
Dabei wird in Interviews hauptsächlich die Franziska Bold verwendet und unter anderem für Informationskästen in extrem kurzen Zeilen genutzt. Gepaart mit einer aufrechten Grotesk setzt die kursive Franziska, trotz geringem Winkel, lebendige Akzente und Betonungen.
Franziskas Einsatz in ZEIT Online beweist, dass eine gut gemachte, zeitgemäße Schrift ansprechende Typografie leicht macht – unabhängig vom Medium.
