TOC Letterpress Buch
Franziska besteht den Stresstest: Robust und gut lesbar zugleich, ist sie wie geschaffen für lange Fließtexte und die speziellen Ansprüche von TOC. Der Berliner Buchdruckverlag verbindet altes Handwerk mit moderner Typografie und schafft so etwas einzigartiges.
Bei TOC dreht sich alles um Bücher. Aber nicht irgendwelche Bücher, sondern ganz besondere. Solche, die in limitierter Auflage gedruckt, signiert, nummeriert und dem jeweiligen Text entsprechend individuell gestaltet werden. Der Überzeugung folgend, dass große Literatur auch große Wertschätzung verdient, verwendet der Verlag für die Herstellung seiner Letterpress Bücher nur hochwertige Materialien und anspruchsvolle Drucktechniken. Dabei verbindet TOC moderne Typografie mit dem jahrhundertealten Handwerk des Buchdrucks.
Während der traditionelle Buchdruck zwar zu einem angenehmen analogen Leseerlebnis verführt, verursacht er gleichsam Kosten, die für die moderne Buchproduktion nicht leistbar sind. Um diese zu vermeiden, nutzt TOC einen hauseigenen Laser und überträgt mit diesem ganze Layouts vom Computer auf Polymerplatten. Diese werden dann wiederum – wie der historische Bleisatz im Buchdruck – mittels einer Heidelberger Zylindermaschine Seite für Seite in Handarbeit gedruckt. Das Ergebnis: Historisches Handwerk kombiniert mit digitaler Technik und ein ganz besonderes Leseerlebnis. Eine Philosophie, die die TOC-Bücher mit unserer Schrift Franziska teilen.
Kein Wunder also, dass diese Erik Spiekermann bereits 2013 auf Anhieb so sehr begeisterte, dass er sie sofort zu FontFont holte. Als eine seiner Lieblingsschriften für Text gibt er der Franziska mit dem Letterpress Buch Jahre später eine neue Aufgabe – die sie wohlgemerkt galant meistert, denn der sechste Band der Reihe – »The Woman Upstairs« von Claire Messud – zeigt, was Franziska auch unter hohem Druck abliefert: Klare Lesbarkeit, handwerkliche Qualität und zeitlose Modernität.